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MEIN WEG...



Mein Weg zu diesem Buch......

Vorausschicken möchte ich, dass ich von keinerlei Gruppe, sei es einer politischen, religiösen, oder einer anderen Partei beeinflusst war oder bin.

Ich bin ein freier Geist und möchte nicht einer Gesellschaft angehören der es nicht gelingt, friedlich miteinander zu leben und die nur Machtansprüche hat.

Aber ganz sicher möchte ich Teil der Menschen sein, die ich kennen lernte und von denen ich berichten werde.

Jeder möchte dort leben wollen......

DU, DU und DU und auch DU......

Mit ungefähr 17 Jahren wusste ich, dass ich eines Tages ein Buch schreiben werde. Das Wann und Was lagen noch im Dunklen.

26 Jahre später.......... es war Oktober 1984
als ich im Auto von Österreich in die Schweiz fuhr und plötzlich während der Fahrt Elektrizität wie feinster Regen über mich fiel, war ich mehr ergriffen als überrascht oder ängstlich. So unerklärbar das sein mag, für mich war es die Antwort auf: „ Wann werde ich schreiben? „
Es war das JETZT. Die Zeit, auf die ich gewartet hatte, war gekommen.

Noch im selben Monat sitze vor dieser alten kleinen Schreibmaschine und starre auf das leere weiße Blatt Papier. Dass ich nur mit zwei oder vier Fingern schreiben kann und bei Grammatik sowie Rechtschreibung Hilfe rufen werde, stört mich überhaupt nicht.

Die Grundidee habe ich bereits im Kopf und drei Namen auch schon.
Egal wie diese Geschichte ihren Weg findet, ich sende zwei Astronauten ins Weltall, um einen Planeten zu suchen. Ein Amerikaner, Mark Fisher und ein Russe, Gordon Kowansky, sollen gemeinsam für unsere Menschen einen bewohnbaren Planeten suchen.

Unbewusst schreibe ich in der Ich-Form, als Gordon Kowansky, obwohl ich ja eine Frau bin, und gehe mit Mark auf Planetensuche. Aber wie und was kommt dann?

Da mir nichts einfällt, gehe ich um mich abzulenken in den Garten, um nach meinem frisch gesäten Grassamen zu sehen. Ich knie nieder, streiche sanft mit der Hand über dieses neue zarte Gras und plötzlich weiß ich was ich schreiben werde, denn wie ein Vorhang, der sich öffnet, stehe ich dem regierenden Weltgeist gegenüber, der mich zutiefst betrübt.

Jedoch wie ein Pflaster auf eine Wunde fühle ich auch einen neuen Weltgeist, der wie dieses neue Gras, zart erwacht.

Und somit stehe ich zwischen zwei Welten.

Gibt es eine zweite, eine geistige Erde, die ich kennenlernen werde?

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© Ingrid Ullmann-Bammer